Was viele von uns nicht wahrhaben wollen:
Wenn die Mutter nicht das ist, für das wir sie halten!

Dieser junge Mann ist davon überzeugt, dass seine Kuscheldecke seine Mutter ist. Trotzdem verbringt er einen schönen Muttertag mit ihr, wie man auf diesem Bild erkennen kann.
Kleine Enten halten das Erste was sie nach ihrer Geburt sehen, für ihre Mutter. Bei uns Menschen ist das ganz genauso. Zumindest hat das der Verhaltensforscher Dr. Peter Pillermann jetzt festgestellt. Er wirft die Frage auf: "Ist Mutter überhaupt das was sie vorgibt zu sein?"
Im Gegensatz zu den Enten wird das Bild eines Menschen von seiner Mutter durch ansabbern geprägt. Das was ein Baby am meisten ankotzt, das hält es für seine Mutter. Immerr wieder tauchten die Fälle auf, wo Menschen ihre Bettdecke oder ihr Schmusetier für ihre Mutter halten. Lange Zeit hat man dieses Verhalten als Geisteskrankheit abgetan. Jetzt ist klar, dass das ganz natürlich ist und viel mehr Menschen betrifft als angenommen. "Das Problem ist, für einen Menschen ist das Objekt einfach seine Mutter, ganz egal wie es wirklich aussieht. Da kann man später auch gar nichts mehr daran ändern." So Dr. Peter Pillermann. Gerade viele Eigenheiten, die heute in den Sammelbegriff "Fetisch" fallen sind in Wirklichkeit blos Dinge, die versehentlich für Mutter gehalten werden. Also gerade jetzt nach dem Muttertag. Sind sie sicher, dass ihre Mutter in Wirklichkeit nicht blos eine Tuchent ist?