"Wenn wir nichts kaufen, sparen wir sogar!": Die Familie Kotz lebt im Supermarkt und soll den Leuten den Euro vertrauter machen. |
Super: Pünktlich zum Start der neuen Währung "Euro" startet die Bundesregierung eine supi Kampagne, um der total verunsicherten Bevölkerung das neue Geld schmackhaft zu machen.
Jede kennt sie: Die Famlie Putz. Die Kleinfamilie ist zwar nicht besonders sympathisch, dafür wohnt sie im Möbelgeschäft. Ganz nach dem Vorbild der Familie Putz haben Werbefuzzies jetzt die "Famlilie Kotz" erfunden. Statt im Möbelgeschäft wohnen deren drei Mitglieder - Mama Michelle, Töchterchen Lauren und Vati Scott – im Supermarkt. Dort erleben sie dufte Abenteuer. So kommt zum Beispiel in der ersten Folge vor, dass Michelle kein Geld (weder Schilling noch Euro) dabei hat. Die Lösung fällt ganz spontan Vati Scott ein: Einfach nichts kaufen. "Dabei sparen wir auch noch", so das Familienoberhaupt im Werbespot.
Übrigens: Im wahren Leben sind die Kotzens keine echte Familie. Michelle lebt in einer polygamen Dreiecksbeziehung in einer Künstlerkomune, Scott ist Lederschwuler mit eigenem Häuschen und Tochter Lauren ist im echten Leben Sozialwaise und wächst bei einer Pflegefamilie auf. Tja, im Fernsehen ist es halt doch alles schöner... |
